„Meine Umwelt prägt meine Malerei, ich lasse mich inspirieren, verzaubern“, sagt Roland Heyder, der sich lange Zeit in den USA aufhielt und sich kritisch mit dem Land auseinandersetzt.
Diese dramatischen Konfliktbilder des Künstlers bedürfen keiner sprachlichen Erklärung. Mit diesen Bilderströmen kann jeder Betrachter seine eigenen Vorstellungen in Gang setzen. Die Fähigkeit Erscheinung präziser als dies jede Fotografie vermag, festzuhalten erstaunt und verblüfft den Betrachter.
Roland Heyder nutzt dabei alle von Künstlern entwickelten realistischen Maltechniken, die der alten Meister genauso wie die der Surrealisten, der Fotorealisten, magischen, kritischen und phantastischen Realisten und erweitert sie durch seine eigenen Entwicklungen.
So bewundert man seine Fähigkeit die Stofflichkeit der Dinge wiederzugeben: Haut, Wasser, Holz, Stein, usw. Besonders deutlich wird dies an seinen gemalten Kleidungsstücken, Verhüllungen, an Stoffen und Tüchern, die oftmals den Bildaufbau gliedern und steuern. Auch seine Farbigkeit und die Steuerung des Lichts auf dem Bild sind ganz eigene Entwicklungen. Jede Szenerie hat ihre eigene Ausleuchtung, die nicht an die farbige Realität der Dinge gebunden ist. So werden seine Bilder zu Farbräumen, die er mit unterschiedlichen und gegenläufigen Zentralperspektiven weiter vertieft.
Die fantastische Welt des Roland Heyder
1956 in Singen geboren, Autodidakt
1980 als freischaffender Künstler tätig
1985 Studienreise nach Singapur, Philippinen und Südafrika
1989 -´90 Auslandsaufenthalt in San Diego, Kalifornien, USA.
1991 -'96 Studienreisen durch 8 US-Bundesstaaten
Arbeitet seit 2011 auf Teneriffa (Spanien)